Etappe

20 Blentarp - Snogeholm

  • Etappenlänge

    12 km

  • Schwierigkeit

    Leicht

Johan Hammar

Kleine Wege führen Sie durch eine idyllische Seenlandschaft. Sie passieren die Edellaubholzwälder von Sövde sowie gut erhaltene Kulturensembles und gelangen ins Erholungsgebiet Snogeholm. Entdecken Sie die nach dem gleichnamigen Gut bezeichnete Landschaft, machen Sie interessante Vogelbeobachtungen und besuchen Sie eine Heiratsvermittlung für Störche.

Natur

Auf dieser Etappe wandern Sie über leicht hügeliges und oft sandiges Gelände. Im Osten gelangen Sie in den prächtigen Edellaubholzwald von Sövdeborg.

Im Erholungsgebiet Snogeholm wechseln sich Waldbereiche, naturnahe Weideflächen und lebendige Teiche ab. Hier gibt es viele alte Bäume mit typischer Fledermaus- und Käferfauna. In den Teichen und auf den Sträuchern, die die Gewässer umgeben, fühlt sich der Europäische Laubfrosch wohl. Sie haben gute Chancen, Hirsche zu sehen. Die vogelreichen Seen locken zu ornithologischen Beobachtungen; ein idealer Ort ist Navröd, südlich des Sees Sövdesjön. Halten Sie auch Ausschau nach Greifvögeln. Der zum Landskapslaboratorium-Forschungsprojekt gehörende Wald wurde speziell angelegt. In dieser außergewöhnlichen Pflanzung sollen sich Bäume, Tiere und Menschen gleichermaßen wohlfühlen.

Dank eines Förderprojektes ist der Landschaftsvogel von Schonen, der Storch, wieder auf dem Vormarsch. Gehege des Storkprojektet finden Sie unter anderem bei Karups Nygård, etwa zwei Kilometer vom Weg entfernt.

Kulturgeschichte

Ein runder Kirchturm und jungsteinzeitliche Äxte unter dem mittelalterlichen Altar: In Blentarp hatte man wahrscheinlich Thor gehuldigt, bevor im 12. Jahrhundert die Kirche errichtet wurde. Im Jahr 1902 macht der Ort von sich reden, als der Verbrecher Martin Svensson, in Schweden unter dem Namen Veberödsmannen (Der Mann von Veberöd) bekannt, die Dorfmühle in Brand steckte.

Die Provinz Sövde gehörte zum Lunder Kloster Allhelgonaklostret, und auf den Feldern waren früher arbeitende und betende Mönche zu sehen. Sowohl in Sövde als auch in Snogeholm steht ein Schloss; einst gab es hier auch mittelalterliche Burgen. Sigostha auf der Insel Ormön wurde im 12. Jahrhundert gebaut und von Erzbischoff Absalon bewohnt, der auch viele andere Burgen errichten ließ.

Sövde ist im Rahmen des Ensembleschutzes von nationalem Interesse. An der Dorfstraße reihen sich pittoreske Häuschen aneinander, und auf einer Anhöhe thront wachend eine mittelalterliche Kirche. Umgeben ist die Ortschaft, in der einst die Arbeiter und Handwerker des Guts Snogeholm lebten, von weitläufigen Edellaubholzwäldern. Bei Bare können Sie Möllefoten bestaunen, die alte Windmühle von Snogeholm. Weiter südlich sind Gedenksteine zur Erinnerung an die Jagdreise des deutschen Kaisers Wilhelm II. nach Snogeholm zu sehen.

12 km

Leicht

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12km

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