Etappe

9 Bjeveröd - Hörby Ringsjöstrand

  • Etappenlänge

    17 km

  • Schwierigkeit

    Mittelschwer

Mickael Tannus

Hier gehen Sie auf Pfaden durch ein waldreiches Erholungsgebiet. Ein Naturzentrum und Tafeln am Weg liefern Ihnen spannende Informationen. Auf Stegen gelangen Sie in ansonsten unzugängliches Gelände, und ein alter Eisenbahndamm führt Sie an offenen Flächen vorbei. Sie wandern an lebensspendendem Wasser und haben die Möglichkeit, zu angeln und zu baden.

Natur

Sie gehen durch den Übergangsbereich zwischen der Waldgegend und der von Feldern und Wiesen geprägten waldlosen Ebene Schonens. So ist Fulltofta von Laubwald mit einzelnen Fichtenpflanzungen und naturnahen Weiden gekennzeichnet; auf der Höhe von Hörby öffnet sich die Landschaft, und Felder und wacholderbestandene Flächen breiten sich aus.

Im Erholungsgebiet Fulltofta gibt es viele Bereiche, die mit artenreichem Feucht- und Edellaubholzwald bedeckt sind; darunter finden sich mehrere Schlüsselhabitate. Ein breiter Steg führt Sie durch einen üppigen Uferwald und über den Fluss Kvesarumsån, in dem unter anderem das Bachneunauge lebt. Ein weiterer leicht zu begehender Steg verläuft am Rand einer buchenbestandenen Bachschlucht.

Aus der kleinen Quelle Hanakällan rieselt klares Wasser; die St. Magnhild gewidmete Quelle ist sumpfig. Auch mehrere künstlich angelegte Klärteiche spenden Leben. Ein Stück weiter auf dem Weg kommen Sie an eine Stelle, die mit stattlichem Buchenwald und einer befreienden Aussicht über die alten Gemeinweiden von Fulltofta wie geschaffen für eine Atempause ist. Machen Sie einen kleinen Abstecher und entdecken Sie uralte Eichen und den Käfer Eremit als deren typischen Bewohner. Schlagen Sie Ihr Lager am Ringsjön auf, dem zweitgrößten See Schonens.

Kulturgeschichte

Schon in der Steinzeit siedelten sich Menschen am See Ringsjön an, und auf dieser Etappe treffen Sie auf ein Steinkistengrab aus der Steinzeit, aber auch auf ein großes Gräberfeld aus der Eisenzeit. 

Das Gebiet ist außergewöhnlich reich an Überresten alter landwirtschaftlicher Nutzflächen, so genannten Flurrelikten. Seit dem 17. Jahrhundert waren die Güter Fulltofta und Osbyholm prägend für die Gegend. Sie brachten eigene kleine Siedlungen hervor, und heute trifft man überall in der Landschaft auf Überreste untergebener Höfe, Katen, Mühlen usw., darunter die Ruinen der Soldatenkate Hungern und der Häuschen Högeholm und Vasahus. Bei Ramstorp sind Überreste einer Laubwiese und Wiesen mit Stockausschlägen zu sehen. Im erhalten gebliebenen Teil des Hofes Kvarröd ist ein Naturzentrum untergebracht, das vor allem landschaftskundliche Informationen bereitstellt. Benachbart steht eine neue Salzmühle.

Südlich von Kulleröd folgt der Weg einem alten Eisenbahndamm; seine beiden Gleise wurden Ende des 19. Jahrhunderts eingeweiht.

17 km

Mittelschwer

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Campingplatz

Wasser

Höhenunterschied

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Fulltofta Naturcentrum. item.photographer

Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe

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